Sonntag, 15. Mai 2016

Admira Wacker - Rapid 1:3 (0:1)

Bundesliga, 36. Runde, 15.5.2016
Bundesstadion Südstadt, 5.487

Im letzten Saisonspiel gewann Rapid ohne Probleme in der Südstadt. In Spielen, in denen es um etwas ging und Punkte wichtig gewesen wären, verloren wir heuer gegen die Admira.
In zwei Monaten wird es wieder losgehen − und zwar wieder Hütteldorf, wo die Baustelle bald fertiggestellt sein wird. „Mit breiter Brust zurück nach Hütteldorf“ lautete der Choreo-Spruch der Lords, symbolisiert durch die breite Brust von Steffen Hofmann, Antonín Panenka und Josef Uridil. Ein paar Spiele mehr mit breiter Brust heuer hätten tatsächlich nicht geschadet. Nach einem Herbst, der vor von der besten Europacupsaison seit zwanzig Jahren geprägt war, vergaben wir im Frühjahr die Titelchancen in Meisterschaft und Cup. Trotz der Erfolge im Europacup bleibt dem zweiten Tabellenplatz leider der Geschmack des Misserfolgs. Eine Saison mit zwei Gesichtern.
Vor Spielbeginn ehrte Admira Wacker die Admira-Mannschaft, die vor fünfzig Jahren das Double aus Meistertitel und Cupsieg gewonnen hatte. Darunter war auch der spätere Rapid-Präsident Kaltenbrunner. 1965/66 spielte die Admira noch in der alten Heimat am heutigen FAC-Platz. Mit der darauffolgenden Saison verließ die Admira ihre angestammte Heimat Floridsdorf, spielt seither in der Südstadt und wurde 1971 mit der Meidlinger Wacker fusioniert.

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